Im größten Stress innehalten

 

Ich lese gerade „Das Buch der hundert Vergnügen“ von Dan Kieran. In meinem Alltag ist derzeit der Tag immer zu kurz und die To Do-Liste zu lang. Dieses Problem mit „Multi tasking“ in den Griff zu bekommen funktioniert leider auch nicht. Manchmal hilft es einfach, im größten Stress Innezuhalten, um sich auf das wesentliche zu Besinnen. Darauf zu warten, dass mein Kräutertee zieht ist so ein Moment. Diese Zeit reicht eigentlich nicht aus, um dazwischen etwas anderes zu tun. Also genieße ich diese 3 – 6 Minuten inzwischen ganz bewusst, um mich zu reseten und meine kreisenden Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Nur wenn man der Teetasse seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt, kann man das Aroma der Kräuter voll genießen, wenn der richtige Moment gekommen ist. Die Lektüre dieses Büchleins hat mit die Augen geöffnet, dass Dauerstress nicht unbedingt produktiv ist. Unser Gehirn braucht Pausen und auch das richtige „Futter“ um sich kreativ entfalten zu können. Seither achte ich sehr bewusst darauf, dass meine Denkfähigkeit auch mit ausreichend „Treibstoff“ der notwendigen Nährstoffen versorgt wird. Bei geistiger Arbeit braucht das Gehirn einfach ausreichend B-Vitamine, Magnesium, Selen, Zink und natürlich Vitamin C. Die entsprechenden Kräuter geben meiner Konzentrationsfähigkeit noch das richtige Tuning. Meine Favoriten im stressigen Alltag: Betonienkraut und Eisenkraut. Abends genieße ich dann Melisse um runterzukommen und meinem Gedankenkaroussell eine Pause zu gönnen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.