Bärlauch weckt Bärenkräfte

 

Der Bärlauch ist in seiner Erscheinung ein unglaublich mächtiger und durchdringender Frühlingsbote. Seinen Namen erhielt der Bärlauch, weil dieser den Bären nach dem Winterschlaf als erste Frühlingsnahrung zur Verfügung stand und ihnen mit dem Verzehr „Bärenkräfte“ verlieh. Neben seiner stärkenden Wirkung hat der Bärlauch vor allem in der Entgiftung und Ausleitung interessante Einsatzmöglichkeiten. Er hat reinigende Wirkung auf die Haut. Durch seinen hohen Gehalt an Senfölglykosiden wirkt er anregend auf die Verdauungssäfte und beeinflusst die gesunde Darmflora günstig. Der Bärlauch ist ein guter Blutreiniger und regt die Ausscheidung über die Niere an. Aufgrund der guten Entgiftungs- und Entschlackungsleistung hat sich der Bärlauch auch bei der Schwermetallausleitung bewährt. Bärlauch enthält dreimal so viele organische Schwefelverbindungen wie Knoblauch. Diese Schwefelverbindungen (Sulfhydrylgruppen) des Bärlauches sind für den körpereigenen Entgiftungsprozess wichtig. Sie sind im Stande Quecksilber zu binden und es über Niere und Darm aus dem Körper auszuleiten. Durch seine reinigende Kraft verleiht der Bärlauch dem Organismus neue Energie und Willenskraft und regt den Tatendrang an. Diese Eigenschaften sind z.B. im Rahmen einer Entgiftungs- und Entschlackungskur eine motivierende psychische Unterstützung.

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